Was der direkten Sonnenenergienutzung versagt bleibt, ist mit der Wärmepumpe heute schon Stand der Technik:
die Nutzung von Sonnenenergie. Die Wärmepumpe ist eine ausgereifte und
umweltschonende Technik, vorausgesetzt sie wird von namhaften
Herstellern gebaut bzw. vertrieben und von einem Fachbetrieb geplant und
eingebaut.
Sie nutzt die in Luft, Wasser und Erdreich zu
jeder Jahreszeit unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung stehende,
gespeicherte Sonnenenergie zum Heizen und zur Warmwasserversorgung,
ohne dabei der Umwelt zu schaden.
Moderne Wärmepumpen sparen Energie und verringern die Schadstoffemission.
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Energieeinsparen lautet
eine der wichtigsten Forderungen unserer Zeit. Die Bundesregierung
sieht sich diesem wichtigen Ziel verpflichtet, was man in der
Vergangenheit und in der Gegenwart durch diverse Förderprogramme und
gesetzlichen Vorschriften merken konnte.
Die Richtwerte der Wärmeschutzverordnung verpflichten seit Januar 1995 Bauherren zu einer guten Wärmedämmung und einen maximalen Energiebedarf für die Heizung von 100 kWh/m2 pro Jahr.
Die Energieeinsparverordnung verlangt dass der maximale Wärmebedarf nochmals reduziert. Die bessere Dämmung und damit der Schutz von Gebäuden (Niedrigenergiehäuser)
gegen unkontrolliertes Entweichen von Wärme führt nicht nur generell
zu einer Senkung des Energieverbrauches und der daraus resultierenden
Verringerung der Schadstoffemission, sondern ist auch die entscheidende
Voraussetzung für einen Einsatz von energiesparenden
Niedertemperaturheizungen (optimal ist die Fußbodenheizung) und damit
von Wärmepumpen.
Die Regelung der Wärmepumpe ist außentemperaturabhängig.
Aufgabe dieser Regelung ist es, die eingestellte Solltemperatur zu
sichern. Das Ergebnis ist ein überdurchschnittlich gutes Verhältnis von
gewonnener Heizwärme zu aufgewandter Energie.
In Zahlen ausgedrückt heißt das: Aus 1 kWh elektrischer Energie können je nach Wärmequelle bis zu 5 kWh Nutzenergie gewonnen werden, was auch von der ausgewählten Heizungsvorlauftemperatur abhängig ist.
Deshalb sollten bei Wärmepumpenheizungen die Heizflächen des
Warmwasserwärmeverteilungssystems entsprechend groß dimensioniert
werden, um mit niedrigen Vorlauftemperaturen von maximal 35° Celsius
heizen zu können. Hier haben sich Fußbodenheizflächen hervorragend
bewährt.
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